II. Die Brahmanen - Wer wir wirklich sind

11/09/2024

Aus: Die Menschheitslüge – Wer wir wirklich sind

von Anna Maria von Ohr  

Sie sind das Volk der Lichtbringer. Sie zeigen den Menschen den Weg aus ihrer kleinen Welt in die

Welt des Lichtes. Sie begleiten die Menschen durch das Tor des Regenbogens in das Land des

Lichtes, in dem alle Traumgebilde ihren Ursprung nehmen und ihr Ende finden. Sie gehen voran

und achten darauf, daß ihnen alle Menschen folgen.

Diese Aufgabe obliegt dem ganzen Volk der Brahmanen und nicht nur einem kleineren Teil

desselben, da es für die gesamte Menschheit tätig werden soll und muß. Es ist sehr wichtig, daß

diese Aufgabe nicht nur von einigen Auserwählten ausgeführt wird, da sie angesichts der

zahlenmäßig großen Erdbevölkerung bei weitem nicht ausreichend wären, die ihrem Volk

obliegende Aufgabe zu erfüllen. Hier fehlten sonst das rechte Verhältnis und das richtige

Gleichgewicht, da ohne die persönliche Anleitung, Begleitung und Lehre das Erreichen des Zieles

jedes einzelnen nicht gewährleistet wäre.

Kastensystem

Erst etwa in der Zeit von 3.000 bis 500 Jahren vor Beginn unserer Zeitrechnung ging diese

Aufgabe unmerklich mehr und mehr vom brahmanischen Volk auf die Kaste der Mönche über, die

sich schließlich selbst und ausschließlich den Namen Brahmanen vorbehielten und ihre angeblich

besondere Stellung hervorhoben.

Auf diese Art und Weise haben dunkle Mächte es dem Volk der Brahmanen unmöglich gemacht,

seine Aufgabe der Menschheit gegenüber zureichend zu erfüllen. Mit der Einführung eines neuen

Wertesystems durch Herabstufung anderer Volksmitglieder in untergeordnete Kasten und der

Abwertung der Frauen zu Sachen wurde ein Herrschaftssystem eingeführt, das die Ausnutzung

und Beherrschung der Brahmanen durch dunkle Mächte möglich machte. Selbst deren Mönchen

ist nicht aufgefallen, daß sie zahlenmäßig gar nicht mehr in der Lage waren, das Licht und die

reine Lehre zu allen Völkern zu tragen. Vielleicht war ihnen im Laufe der Zeit auch das Wissen

darüber abhanden gekommen, daß dieser Auftrag seit Anbeginn der Schöpfung vorlag. Statt sich

der Verbreitung der Lehre zu widmen, blieben sie in ihren Klöstern und unterrichteten nur noch

diejenigen, die selbst den Weg zu ihnen fanden. Teilweise nahmen sie nicht einmal Ausländer auf,

da sie der Ansicht waren, diese seien nicht weit genug gebildet. Hierin zeigt sich ein Verkennen

ihrer besonderen Aufgabe ebenso wie Unverständnis gegenüber der dem gesamten Volk

obliegenden Aufgabe. Wandernde Mönche waren dementsprechend hauptsächlich in den

Siedlungsgebieten des eigenen Volkes unterwegs und konnten so die übrige Weltbevölkerung

nicht mehr erreichen. Ganz selten machte sich noch ein Mitglied dieses Volkes auf und lehrte bei

anderen Völkern und auf anderen Erdteilen. Dies war und ist bis heute eine seltene Ausnahme.

Das Siedlungsgebiet der Brahmanen

erstreckt sich vom Himalaya über das heutige Nepal, Pakistan, teilweise Afghanistan bis nach

Südindien, Ceylon, im Norden dann über Burma und teilweise Thailand und schließt die Inseln

Indonesiens mit ein. Borneo allerdings war im nördlichen Bereich Siedlungsgebiet der Tibeter und

nur im südlichen Bereich Siedlungsgebiet der Brahmanen. Neuguinea war ausschließlich den

Aborigines zugewiesen. Die Philippinischen Inseln waren zwischen Brahmanen und Tibetern

aufgeteilt. Jedoch vermischten sich in diesen Gebieten die Völker sehr stark, da zwischen den

Inseln schon immer ein reger Handelsaustausch stattfand.

Indus-Zivilisation

Die Siedlungsreste am Indus und in den angrenzenden Gebieten sind Überbleibsel einer

Zivilisation, die in die Zeiten vor dem atlantischen Plattenfall zurückgeht. Hier lebten die Zigeuner

mit den Brahmanen über lange Zeit in Frieden gemeinsam Seite an Seite. Jedoch kam es im

Verlauf des Zusammenlebens zu größeren Streitigkeiten, die auch kriegerisch ausgetragen

wurden. Endgültig ging diese Zivilisation aber nicht durch die Kämpfe zwischen den beiden

Volksgruppen unter, sondern durch einen Asteroideneinschlag über dem Meer. Die Brahmanen,

die in diesem Gebiet lebten, sprachen zu jener Zeit noch Sanskrit. Heute wird die damit

verbundene Kulturform auch als Harappa-Kultur bezeichnet.

Die Gupta

waren der Hauptstamm der Brahmanen. Das von ihnen bewohnte Maurya-Reich ist viel älter als

zur Zeit bekannt. Bisher hat die Wissenschaft allerdings nur Kenntnis der letzten Zeit vor dem

Untergang des Reiches.

Die Brahmanen hatten wie alle anderen Völker eine hochgebildete Priesterschaft, die auch für

technische Errungenschaften zuständig war. Deren Ergebnisse sind heute nicht mehr vorhanden,

da die Gebäude zerstört und die Schriften entweder nicht greifbar oder ebenfalls vernichtet sind.

Hier seien nur einige Beispiele für die Leistungen dieses großen Volkes aus der Zeit vor etwa

10.000 bis 13.000 Jahren angeführt.

Das Taj Mahal

ist heute ein eindrucksvolles religiöses Bauwerk, das in der Welt großes Ansehen genießt. Es

steht auf einem Gebiet, das für technische Anlagen eine hervorragende Schwingung besitzt,

jedoch für religiöse Bauten weniger geeignet ist.

Die Erbauer des Taj Mahal mußten, bevor sie mit dem eigentlichen Bau beginnen konnten, erst

einmal die Ruinen der dort noch befindlichen Gebäude beseitigen. Die im Umkreis noch

vorhandenen weiteren Trümmer wurden nach dem Bau des Taj Mahal, aber vor dem Anlegen der

davor vorhandenen großen Rasenfläche beseitigt und die Fläche eingeebnet.

Die damalige Weltbevölkerung hatte in etlichen Gebieten Zugang zu elektrischer Energie und war

mit deren Gebrauch vertraut. Es gab Stromgewinnung mit verschiedenartigen Kraftwerken nicht

nur in Indien, sondern überall auf der Welt.

An der Stelle, auf der heute das Taj Mahal steht, befand sich in früheren Zeiten, als die dunklen

Mächte noch nicht alles Wissen erstickt hatten, ein großes Elektrizitätswerk. Zur Gewinnung der

Elektrizität wurden an diesem Ort die Kräfte des anliegenden Flusses genutzt. Auf seinen beiden

Seiten waren Gebäude mit technischen Anlagen errichtet, die den Strom aufbereiteten und in die

Umgebung weiterleiteten. Das Hauptwerk befand sich auf derselben Uferseite wie später das Taj

Mahal. Zwischen den Gebäuden waren durch den Fluß etliche Hohlkabel gespannt, in denen sich,

angetrieben durch die Strömung, Rotoren drehten. Durch entsprechende Technik entstand daraus

Strom, der abgeleitet und verbraucht werden konnte. Es hatte sich hier also um ein

Wasserkraftwerk gehandelt, dessen Überreste beim Bau des Taj Mahal vernichtet worden sind.

Die Monolith-Brücke im Himalaya nördlich von Mana,

die sich über eine tiefe, etwa 10 m breite Schlucht spannt, ist aus einem einzigen großen Stein

gearbeitet. Er besteht aus Granit, ist etwa 13 Meter lang, 8 Meter hoch und 4,5 Meter breit. Eine

Berechnung des Volumens ist nicht einfach, da der Stein eine unregelmäßige Form hat. Mit den

obigen Maßen ergibt sich ein Volumen von etwa 468 m³ und ein Gewicht von 1.263 Tonnen. Diese

Brücke wurde vor ca. 10.000 Jahren an diesen Ort gebracht. Selbst mit den modernsten

Schwerlastkränen wäre eine solche Leistung heute, zumal im Hochgebirge wie dort, kaum zu

erbringen. Hierbei sind also Techniken eingesetzt worden, die uns heute nicht mehr bekannt sind.

Zu früheren Zeiten gab es noch das Wissen darum, inwieweit sich bezogen auf einzelne

Gegenstände die Schwerkraft aufheben läßt. Dies wurde mit Hilfe einer Quantenphysik

verwirklicht, die es heute so nicht mehr gibt, die jedoch wieder entwickelt und verstanden werden

wird. Mit dieser Theorie und den darauf fußenden Formeln wird sich auch die richtige Erklärung für

Ebbe und Flut finden lassen, die ebenfalls auf den Gesetzmäßigkeiten der Schwerkraft beruht. Die

jetzigen Erklärungen dieser Erscheinung sind nicht zutreffend. Die heutige Quantenphysik weist

Fehler auf, die noch gefunden und berichtigt werden müssen. Deren Erklärung der Schwerkraft

muß ebenso dringend auf den Prüfstand, wie die Vorstellung über den Aufbau der Erde und deren

Funktionsweisen. Die Erde besitzt einen vollständig anderen Aufbau, als heutzutage bekannt. Das

Wissen um die wahren Naturgesetze war früher bereits vorhanden und ist leider vollständig

vernichtet worden.

Im Ergebnis wurden schwere Lasten bewegt, indem man an ihnen kleinere Apparaturen

anbrachte, um die Schwerkraft zu vermindern und Lasten auf diese Weise erheblich leichter zu

machen. Dadurch war es möglich, auch Steine von ungewöhnlicher Größe mit Hilfe eines

Lastenballons an eine vorbezeichnete Stelle zu befördern. Der Stein schwebte also an seinem

Zielort ein - er kam sozusagen aus der Luft. Dies lief streng nach irdischen Gesetzen unter

Einsatz des damaligen technischen Wissens mit den entsprechenden Maschinen ab. Es

erübrigen sich damit Mutmaßungen, wonach die Lasten durch Beamen, reine Gedankenkraft

oder gar mit Hilfe außerirdischer Mächte (Däniken) bewegt worden seien. Hochentwickelte

Technik gab es damals weltweit. Die Entwicklung endete dann vor etwa 12.000 Jahren mit dem

sogenannten Plattenfall, dem weite Teile der Bevölkerung und der Tierwelt zum Opfer fielen.

Die eiserne, nicht rostende Säule, Ashoka-Säule,

wie sie auch genannt wird, stand nicht immer in Delhi (Indien), wo sie heute zu finden ist. Sie war

einst das Herzstück einer Luftfahrtstation. Hierbei handelte es sich sozusagen um einen Sender,

der im Verbund mit anderen technischen Anlagen arbeitete. Von dessen ursprünglichen Standort

aus konnten Nachrichten zu Fluggeräten oder anderen weit entfernten Anlagen mit ähnlich

angeordneten Säulen gesendet werden. Die Säule arbeitete im Verbund mit einer kleineren

Pyramide, die für den Aufbau der Sendeleistung über große Entfernungen notwendig war. Die

Säule besteht hauptsächlich aus Eisen, das mit seltenen Metallen und Erden sowie mit Silizium,

verbunden ist. Diese Mischung diente nicht nur der Verhinderung von Rostansatz, sondern war

für die Sendefähigkeit der Säule notwendig.

Basaltsäulen von Nan Madol

Die Bauwerke im Meer bei Nan Madol im Archipel der Karolinen in den Föderierten Staaten von

Mikronesien, die auf Basaltsäulen in den Korallenriffen stehen und deren Reste heute noch

besichtigt werden können, sind von Tibetern auf Resten einer ehemaligen Lebensmittelfabrik

gebaut worden. Diese war in der Zeit vor der dunklen Periode von Angehörigen des

brahmanischen Volkes auf künstlich angelegten Inseln errichtet worden.

Erst später, als die Brahmanen diese bereits verlassen hatten, haben Angehörige des tibetischen

Volkes die noch vorhandenen Teile der Bauwerke ihren Bedürfnisse entsprechend abgeändert

und genutzt. Von da an gab es hier so etwas wie eine Residenz und das damit verbundene

Prunkwesen. Die aufgefundenen Gräber stammen ebenfalls aus dieser späten Zeit. Die Nutzung

durch die Tibeter war jedoch etwas gänzlich anderes, als das, wofür dieser Ort ursprünglich

entworfen und bebaut worden war. Die Tibeter wären zu der damaligen Zeit auch nicht mehr in

der Lage gewesen, die Unterkonstruktionen aus Basalt herzustellen. Ihnen fehlten dazu das

Verständnis und die technischen Mittel, weil in der gesamten Welt wesentliche Teile des

technischen Wissens mit dem atlantischen Plattenfall verlorengegangen waren.

Auch in diesem Fall waren die Basaltblöcke unter Zuhilfenahme der Gewichtsverminderung

mittels Tragballons durch die Luft befördert und anschließend aufeinander gestapelt worden. Die

Steinblöcke hatten während ihrer Beförderung nur noch ein Drittel ihres eigentlichen Gewichtes.

Ohne diese Technik wäre die Ausführung dieser Bauwerke unmöglich gewesen.

Die Brahmanen hatten in der Zeit vor dem dunklen Zeitalter ein sehr großes Volk mit

Lebensmitteln zu versorgen. Genauso wie die Etrusker waren sie in großem Umfang mit der

Erzeugung von Lebensmitteln beschäftigt. Sie betrieben regelrechte Lebensmittelfabriken, in

denen bereits Arbeitsteilung wie an einem Fließband bekannt waren. Jedoch verarbeiteten sie in

Nan Madol nicht Fisch, wie die Etrusker am Nordmeer, sondern Tang, für den sie technische

Verfahren entwickelt hatten, mit denen sie ihn durch chemische Umwandlung unter Einsatz von

Meerwasser eßbar und lange haltbar machen konnten. Der Tang wurde im Umfeld der Fabrik

angebaut, mit kleinen Booten - teilweise waren es nur Kanus -, die zwischen den Anlagen auf den

Wasserstraßen verkehren konnten, angeliefert und anschließend dort verarbeitet und verpackt,

um sodann in die gesamte Welt verschifft zu werden. Die Lagerung des Tangs fand in

Meerwasserbecken statt, die sich zwischen den Gebäuden befanden und von denen heute noch

Reste sichtbar sind. In den Häusern neben den Becken erfolgte die Weiterverarbeitung und dort,

wo später die "Residenz" eingebaut worden ist, war die Hauptverpackungsanlage untergebracht.

Alle Herstellungsverfahren im gesamten Bereich waren entsprechend heutigen Anforderungen

bereits sehr wirtschaftlich in die einzelnen Arbeitsschritte zerlegt.

Ähnliche Anlagen befanden sich in dem gesamten Gebiet, da hier die von den Menschen damals

bevorzugte Sorte Tang besonders gut gedieh. Wahrscheinlich gibt es solchen Tang in diesen

Gebieten immer noch.

Jedoch wurde nicht nur Tang in dieser Fabrik verarbeitet, sondern auch Muscheln. Diese wurden

ebenso wie der Tang aus den umliegenden Gebieten angeliefert, anschließend eingesalzen,

verpackt und verschifft. Auch dieser Geschäftszweig wurde in großem Stil betrieben.

Keinesfalls hatte ein außerirdisches Sternenvolk etwas mit diesen Anlagen zu tun. Hier waren

immer nur Menschen tätig.

Gunung Padang

auf der indonesischen Insel Java wurde 1914 von holländischen Einwanderern wiederentdeckt.

Es handelt sich hierbei um einen Hügel, der von großen, zurechtgehauenen Felsblöcken geradezu

übersät ist. Geologen und Archäologen überprüfen zur Zeit die verschiedensten Theorien

hinsichtlich der ursprünglichen Bedeutung und dem Sinn und Zweck dieser Bauteile.

Auch zu diesem Ort habe ich die Akasha-Chronik befragt und eine sehr einfache Antwort

erhalten. Die Felsblöcke sollen Bestandteile einer Festung gewesen sein, die als Zollstation und

Speicher für Abgabenzahlungen in Form von Lebensmitteln gedient hat. Hier müßten sich bei

Ausgrabungen also entsprechende Hinweise finden lassen. Die Lebensmittel wurden von dort

aus in die verschiedenen Landesteile geschickt und an ihrem Bestimmungsort nach einem

bestimmten System verteilt. Es gab zu der damaligen Zeit keinesfalls alleinige Herrscher, sondern

nur regionale Herrscherhäuser. Die oberste Priesterschaft, die durch einen Priesterrat vertreten

war, wurde zu allen wichtigen Entscheidungen hinzugezogen und war beratend tätig. Allerdings

wurden die Ratschläge des Rates immer berücksichtigt, so daß staatliches Handeln auch immer

geistlich begleitet war. Diese befestigte Anlage muß vor dem atlantischen Plattenfall gebaut

worden sein, weil das Wissen um die Technik der Verminderung des Gewichtes der Steine durch

Herabsetzung der Erdanziehungskraft danach nicht mehr vorhanden war. Das Staatswesen war

viel sozialer als heutzutage, da die vor allem von fremden Stämmen stammenden

Staatseinnahmen nach der Aufteilung unter den örtlichen Herrscherhäusern im Wesentlichen an

die Bevölkerung weitergereicht wurden.

Von der eigenen Bevölkerung wurden nur geringe bis gar 

keine Steuern erhoben. Dies hatte zur Folge, daß die Menschen in den damaligen brahmanischen

Staaten in Wohlstand und Reichtum lebten. Dementsprechend hatten sie mehr Zeit, sich um

andere Dinge zu kümmern als nur um den Lebensunterhalt. Armut und Hunger gab es damals in

jenen Gebieten nicht, weil auch die Bürger sich untereinander Hilfe leisteten und entsprechend

ihrer religiösen Einstellung vom Überfluß an die nicht so Begüterten spendeten.

Heute dagegen kommt in fast allen Staaten der Welt nur noch ein Bruchteil der Staatseinnahmen

bei der Bevölkerung an. Der Rest der Gelder versickert teilweise in Bereichen für Zwecke, die nur

schwer nachvollziehbar und so vom Volk nicht gewollt sind. Die Bevölkerungen der einzelnen

Staaten müssen unabhängig von der jeweiligen Staatsform den weitaus überwiegenden Teil ihrer

Einnahmen an die Herrschenden abliefern. Dieser Anteil, der im Mittelalter noch 10% betrug, wird

seit einiger Zeit ständig und in allen Bereichen erhöht, was auf Dauer gesehen - trotz der

wachsenden Produktivität weltweit - zunehmend Armut und Hunger zur Folge haben wird. In

manchen Gegenden ist es dadurch bereits zu nachhaltigen Unmutsäußerungen oder Aufständen

gekommen. Es ist auch unübersehbar, daß die Regierenden - auch die gegenwärtige Regierung

der Bundesrepublik Deutschland gehört dazu - sich durch Gesetzesänderungen, wie zum Beispiel

die Übertragung polizeilicher Aufgaben an die Bundeswehr, darauf vorzubereiten versuchen.

Daraus folgt ein Zerfall der Gesellschaften, der von den dunklen Mächten so auch gewünscht ist.

Zerfallene und zerrüttete Gemeinwesen aber bieten den Menschen keinen Schutz, sondern liefern

sie der Beherrschung und Unterdrückung aus.

Frühere Zeiten waren nicht dunkel oder geheimnisvoll, sondern es ging sehr gesittet und geordnet

zu. Wie man am Beispiel der Brahmanen sieht, waren uns damalige Gesellschaften in machen

Bereichen, vor allem auch in sozialer Hinsicht, weit voraus. Die Gesellschaften waren hoch

entwickelt und die Menschen liefen nicht etwa keulenschwingend in der Gegend herum. Es ist

nichts von den Märchen wahr, die heute unsere Kinder in der Schule lernen müssen und die

immer noch und immer wieder erzählt werden. Selten waren die Menschen so unwissend wie

heute!

Der Heilige Ort der Brahmanen

ist der Himalaya. Die Menschen im Himalaya bewahren den Schatz dieses Volkes. Dem Ort

können die Brahmanen, soweit es grundsätzliche Dinge betrifft, alles Wissen über die gesamte

Schöpfung, also auch über alle in ihr enthaltenen Welten, alle Teilbereiche dieser Welten und den

Anteil der Menschheit daran entnehmen. Er lehrt, welche Verbindung die Schöpfung zu ihrem

Schöpfer hat, er lehrt die Achtung vor seiner Schöpfung und erklärt Wesen, Liebe und Güte des

alleinigen Schöpfers allen Seins. Der Heilige Ort weist auch den Weg der Rückkehr und des

Aufwachens in der Wirklichkeit und zeigt auf, wie die Menschen schnell und unmittelbar zum Ziel

gelangen können. Vor allen Dingen hilft er dabei, alle diesbezüglichen Erinnerungen wieder

wachzurufen.

Der Bereich über der Erde

am Heiligen Ort der Brahmanen enthält alles Wissen über die oberen Welten, ihre Zahl, ihr Wesen,

über die Einheit von Schöpfer und Schöpfung, über unsere Schöpfer wie auch über den Schöpfer

über allem und in allem. Der Ort vermittelt das richtige Verhältnis der Menschen zu ihrem

obersten Schöpfer und umgekehrt sein Verhältnis zu den Menschen und zeigt den Pfad, der zu

ihm führt, und wie er begangen werden kann. Das Heilige Licht an diesem Ort bezeichnet das

Wesen des Schöpfers und dessen Auswirkungen auf die Schöpfung und die Menschen und

eröffnet den Zugang zu allen Ausformungen seiner Göttlichkeit. Es stellt alle Weisheit über die

verschiedenen Sichtweisen auf den Schöpfer von allem und über sein Wesen zur Verfügung. Es

lehrt die Bedeutung von Liebe und deren Verbindung mit der Schöpfung. Vor allen Dingen aber

stellt es alles Wissen darüber bereit, wie und auf welche Weise die Menschen ihre Daseinsform

verlassen und in die höheren Welten gelangen können, so daß sie in der Lage sind, ihr derzeitiges

Leben und ihre derzeitige Daseinsform richtig einzuordnen und aus diesem Wissen heraus ihren

ursprünglichen Schöpfungszustand wieder zu erreichen.

Der Bereich auf der Erde

vermittelt den Menschen alle Erkenntnisse über ihren Ursprung. Er stellt das Wissen über die

richtige Lebensweise, die richtige Sicht auf die Bedürfnisse des Menschen und seine Stellung in

der Schöpfung und den Stellenwert des menschlichen Körpers im Verhältnis zu seinem geistigen

und seelischen Dasein zur Verfügung. Er vermittelt die Kenntnis über Hilfsangebote und

Hilfsmittel, um schnell zu höherer Erkenntnis zu gelangen. Hierin sind Hilfsmittel wie Yoga,

Meditation, Mantras, ja sogar der richtige Gebrauch der Heiligen Sexualität enthalten. Die Priester

- oder hier besser gesagt, die Meister der Brahmanen - haben hierzu umfangreiche Schriften in

ihrer Heiligen Sprache verfaßt. Diese Bücher werden gottseidank immer noch in den Klöstern

aufbewahrt.

Der Bereich unter der Erde

gibt umfassend Auskunft über die unteren Welten, insbesondere, wie viele es gibt und welche

Lebensformen und Arten in ihnen vorhanden sind. Ihm kann man auch entnehmen, wie

Lebewesen von einer Welt in die nächste auf- oder absteigen können und wem dies möglich ist.

Auch können die Brahmanen dort Näheres über Wesen erfahren, die sogenannte Grenzgänger

sind. Er hält nähere Einblicke in die Charaktereigenschaften derjenigen Menschen bereit, die sich

in den unteren Welten aufhalten und in die Folgen, die eintreten, wenn Haß, Süchte, Habgier und

andere nachteilige Züge aufs Äußerste ausgelebt werden.

Die Heilige Sprache der Brahmanen

ist das Sanskrit. Diese Sprache ist noch vollständig in den Klosterbibliotheken erhalten. Sie sollte

von möglichst vielen Brahmanen gesprochen und geschrieben werden. Zur Heiligen Sprache des

Sanskrit gehört, wie bei den Heiligen Sprachen aller anderen Völkern auch, die entsprechende

Heilige Schrift. Hoffen wir, daß sich viele Brahmanen der Mühe unterziehen und ihre Heilige

Sprache und Schrift wieder erlernen. Viele braune Menschen - die Brahmanen - haben ihre Heilige

Sprache, das Sanskrit, leider abgelegt. Aber es gibt immer noch Menschen dieses Volkes, die

diese Sprache lesen, sprechen und verstehen können. Die Mönche lernen noch Sanskrit;

allerdings wird diese Sprache meist wie eine tote Sprache benutzt und kaum mehr im täglichen

Leben gesprochen. Dies müßte wieder eingeführt werden. Es ist erforderlich, daß möglichst viele

Bewohner Pakistans, Nepals, Indiens, Indonesiens und all die anderen zu den Brahmanen

gehörenden Menschen ihre Heilige Sprache wieder lernen und dadurch, daß die Worte und Silben

wieder gesprochen werden, sich mit ihrer Volkskraft verbinden. Denn es ist gewiß, daß ein Volk,

das keinen Zugang mehr zu seinem geistigen Volksschatz hat, dahinsiecht, zerfällt und sich

schließlich auflöst, da den einzelnen Menschen der innere Zusammenhalt und die damit

verbundene Stärke fehlen. Die aufgrund des Vergessens der Volkszugehörigkeit und der Heiligen

Sprache ängstlich und haltlos gewordenen Menschen können leicht für Zwangsarbeit und

jegliche anderen Frondienste mißbraucht werden, ohne Gegenwehr leisten zu können. In Indien

und den anderen Gebieten des Brahmanenvolkes gibt es viele Menschen, die nur für die

dringendsten Bedürfnisse den ganzen Tag lang arbeiten müssen, ohne je in den Bereich des

Überflusses zu kommen. Auch das sind Auswirkungen des Vergessens der Ursprünge.

Die Heilige Schrift der Brahmanen

ist Gupta. Brahmi ist keine Heilige Schrift, sondern eine Kunstschrift, die von dunklen Mächten

eingeführt wurde, um Verwirrung zu stiften. Die tibetische Schrift ist ein Nachfolger der Heiligen

Schrift der Brahmanen.

Das Heilige Buch der Bahmanen ist die Bhagavad Gita. Dies ist eines der wenigen heute noch

verfügbaren ursprünglich den Menschen gegebenen Werke. Die Bhagavad Gita ist sehr Heilig. Es

wäre wunderbar, wenn sie wieder in der Gupta-Schrift niedergeschrieben werden würde, da sie

dann eine viel weitergehende Kraft entfalten könnte.

Opferungen

Die Priesterschaft der Brahmanen setzte sich aus einzelnen Rishis (Priestern) zusammen. Diese

waren für die geistige Führung, für Forschung, Lehre und Voraussagen zuständig. Von ihnen

wurde selbst nach dem atlantischen Plattenfall noch die Palmblattbibliothek erstellt, die bis heute

sowohl dem einzelnen ratsuchenden Menschen als auch mit ihren allgemeinen Voraussagen der

Menschheit insgesamt sehr dabei hilft, in schwierigen Zeiten das Ziel der Bemühungen

keinesfalls aus den Augen zu verlieren.

Etwa bis 3.000 vor unserer Zeitrechnung haben die Brahmanen über die Fülle hinausgehende

Nahrung den Armen gespendet. Auf diese Weise konnte Hunger in diesem Volk erst gar nicht

entstehen, da genug Menschen in Reichtum und Wohlstand lebten. Als die Menschen dieses

Volkes mit solchen Wohltaten aufhörten und nur noch an sich selbst dachten, hielt der Hunger bei

ihrem Volk Einzug. Hoffen wir, daß sich viele Menschen des brahmanischen Volkes wieder an ihre

althergebrachte Großzügigkeit und Mildtätigkeit gegenüber ihren Mitmenschen erinnern, damit

die unzureichende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, die heutzutage gerade in den

Ländern der Brahmanen weit verbreitet ist, ein Ende hat.

Folgen der Zerschlagung der Brahmanen

Die braunen Menschen, die Brahmanen, können der Menschheit den Weg ins Licht nicht mehr

weisen, da nur noch ein ganz kleiner Teil der Brahmanen Sanskrit spricht oder sich überhaupt mit

dem Weg der Menschen ins Licht befaßt. Es bedarf schon eines auch zahlenmäßig großen

Volkes, das alle Menschen lehren kann, aus der Täuschung durch das Tor des Lichtes zu gehen,

und sie vor allen Dingen dabei auch begleitet. Die Menschen bedürfen einer Schulung und

Begleitung, um die Wahrheit zu erkennen und ihren Weg in Richtung des Göttlichen Lichtes

aufzunehmen und erleuchtet zu werden. Wenn der Dienst des Volkes der Brahmanen für die

Menschheit unverrichtet bleibt, wird sie wie in einem Hamsterrad in der Täuschung verharren und

die unendliche Fülle des Lichtes und der Liebe Gottes niemals erfahren, abgesehen vielleicht von

einzelnen, die erst nach langwieriger und mühseliger Suche den Weg zur alleinigen Wahrheit

finden. Deshalb ist es äußerst dringlich, daß den Brahmanen ihre Stellung und ihre Aufgabe, alle Menschen zu lehren,

 durch das Tor des Lichtes in die Ewigkeit zu treten, bewußt wird.